Nasen op höcker
Für das Abtragen eines Nasenhöckers kommt sowohl die Operation über den geschlossenen Zugang wie über den offenen Zugang in Frage. Erstere erfordert keinen .Alles, was Sie wissen müssen: die Höckernasen-Operation
Bei einer Höckerabtragung erfolgt in den meisten Fällen eine geschlossene Nasenkorrektur. Das bedeutet, dass nach der Operation keine sichere Narben entstehen. Die Schnitte und alle weiteren Behandlungsmaßnahmen erfolgen innerhalb der Nase.
Korrekturen an der Nasenspitze mühelen oftmals auf offenen Nasenkorrekturen angewendet werden, da es sich um komplexere Eingriffe handelt, für die im Rahmen einer Operation mehr Übersicht benötigt wird. Miteinander entsteht aber allenfalls eine kleine Narbe am Nasensteg, die man selbst aus nächster Nähe kaum erkennen kann.
Zusammenspiel zwischen Nasenrücken, Nasenflügel und Nasenspitze
Damit eine Nase in unseren Augen schön wirkt, müssen die Verhältnis harmonieren. Nach der Entfernung eines Nasenhöckers lässt die nun gerade Nasenrücken die Nase etwas länger wirken. Daher ist eine Nasenhöcker-OP oftmals mit einer Korrektur der Nasenspitze verbunden. Darüber hinaus gehört das Fallen der Nasenspitze zu den häufigsten unerwünschten Begleiterscheinungen einer Höckerentfernung – man spricht dann von einer „Papageienschnabelnase“. Einer solchen Komplikation wirken wir bereits während die Operation entgegen.
Vor der Behandlung
Vor jeder Höckernasen-OP steht stets ein persönliches und umfassendes Beratungsgespräch mit Herrn Dr. Andreas Hillisch. Hier werden Patienten über den Verlauf der Operation bis ins Detail aufgeklärt und uber mögliche Komplikationen informiert. Doch es geht natürlich auch um die Resultate, die sich mit einer Höckernasen-Operation erreichen lassen. Auf diese Weise werden Missverständnisse und Bedenken ausgeräumt und die richtige Erwartungshaltung geschürt. Eine medizinische Voruntersuchung legt dann den nächsten Grundstein für eine erfolgreiche Höckernasen-OP.
Während der Behandlung
Wir machen Ihnen das Höckernasen-OP so angenehm wie möglich. Mit anderen Worten: unsere Patienten werden beim Eingriff nichts spüren. Kleine Korrekturen könnten mit örtlicher Betäubung vorgenommen werden. Deutliche Korrekturen an Knorpel und Knochen sind mit einer Vollnarkose verbunden. OP-Zeiten reichen von 45 Minuten bis zu 2 Stunden.
Nach der Behandlung
Bei einer Höckernasen-OP ist ein stationärer Aufenthalt von etwa 24 Stunden üblich. Die erste Zeit nach der Operation der Höckernase verbringen unsere Patienten auf der Aufwachstation, wo siehe vom freundlichen Personal betreut werden. Bereits am nächster Tag kann die Heimreise angetreten werden.
In der ersten Zeit nach der Operation sollten Sie sich schützen, im Bett bleiben und den Kopf möglichst hoch lagern. Nach einer solchen Operation kommt es an Schwellungen und Blutergüssen, die jedoch nach 2 bis 3 Wochen abklingen. In äußerst seltenen Fällen werden umliegende Strukturen wie der Tränenkanal oder Hautnerven in kurzfristige Mitleidenschaft gezogen.
Die Nase unserer Patienten wird nach der Operation verbunden und geschient. Die Tamponade im Naseninneren wird binnen einer Woche auf schmerzfreie Weise entfernt. Beim Einsatz von Septumschienen werden diese inner von 2 Wochen abgenommen – erst dann erhält man einen ersten Blick auf das Ergebnis, das aber noch lange nicht final ist. Schließlich können kleine Schwellungen den Eindruck verfälschen. Das endgültige Resultat wird nach spätestens einem Jahr sichtbar. Nachkorrekturen sind bei einer Höckernasen-OP selten, können aber vorkommen und müssen nicht auf ein falsches Vorgehen bei die Höckernasen-OP zurückzuführen sein.