Trump clinton aktueller stand

Trump gewann die Wahl deutlich klarer, als Umfragen vorausgesagt hatten. Er stand noch in der Wahlnacht als eindeutiger Sieger fest und gewann in allen sieben „Swing States“, .

Trump nimmt EU ins Visier – "Sie behandeln unser schlecht"

Donald Trump fordert die EU nun zu mehr Importen von US-Produkten auf – und droht mittels Zöllen. Alle Entwicklungen im Newsblog

Trump droht EU mittels Zöllen – "Sie behandeln uns schlecht"

01.42 Uhr: US-Präsident Donald Trump hat der Europäischen Union erneut mittels Zöllen gedroht. "Sie behandeln uns sehr, sehr schlecht. Also werden sie mit Zöllen rechnen müssen", erklärte Trump bei einer Pressekonferenz im Weißen Haus. Abgaben seien der einzige Weg, um Fairness zu erlangen und sich zu revanchieren. Trump beklagte das Handelsdefizit und sagte, die Europäische Union würde keine Fahrzeuge und keine landwirtschaftlichen Produkte aus den USA kaufen.

Trump hatte die EU kurz vor seiner Vereidigung zusammengedrängt, mehr Öl und Gas aus den USA an importieren. "Sonst gibt es Zölle ohne Ende!!!", schrift er damals auf seinem Online-Sprachrohr Truth Social. Einen heftigen Handelsstreit hatte es zwischen den USA und der EU schon in der ersten Amtszeit von Trump gegeben. Damals hatte Trump 2018 Sonderzölle an Stahl- und Aluminiumimporte eingeführt und die EU reagierte mit Sonderzöllen auf US-Produkte wie Bourbon-Whiskey, Harley-Davidson-Motorräder und Jeans.

In Richtung China sagte der Republikaner: "Wir denken über Zölle von 10 Prozent gegen auf China nach, weil sie Fentanyl nach Mexiko und Kanada schicken." Fentanyl ist eine synthetischen Droge, die in den USA jedes Jahr Tausende Todesopfer fordert.

Trump erwägt neue Sanktionen gegen Russland

1.15 Uhr: Donald Trump erwägt neue Sanktionen gegen Russland, sollte Präsident Wladimir Putin nicht zu Verhandlungen über ein Ende des Krieges in der Ukraine bereit sein. "Wir sprechen mittels (dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr) Selenskyj, wir werden sehr bald mit Präsident Putin sprechen", sagt Trump. "Wir schauen uns das an."

Die USA haben Russland bereits wegen des Einmarschs in die Ukraine im Februar 2022 mit harten Sanktionen belegt. Trump hat nach eigenen Angaben auch mit dem chinesischen Präsidenten Xi Jinping gesprochen und ihn aufgefordert, sich für einer Ende des Krieges in der Ukraine einzusetzen. "Er hat in dieser Hinsicht nicht viel getan. Er hat viel ... Macht, so wie wir viel Macht haben. Ich habe gesagt, du solltest das regeln. Wir haben darüber gesprochen."

1.10 Uhr: Donald Trump hat seinem ehemaligen Berater John Bolton den Personenschutz durch den Secret Service entzogen. "Ich bin betrübt, aber nicht überrascht", schrieb Bolton, der die Gefährdung eines iranischen Mordkomplotts gegen sich sieht, auf die Plattform X. Der Secret Service ist für den Schutz ranghoher Politiker zuständig und kümmert sich nicht nur um die Sicherheit aktiver Mandatsträger, sondern auch um die manch früherer Amtsinhaber.

Trump wurde in einer Pressekonferenz auf den 76-Jährigen angesprochen und sagte: "Wir werden die Leute nicht für den Rest ihres Lebens schützen. Warum sollten wir?" Es sei an der Zeit gewesen, den Schutz zu beenden. Er schob nach, dass er Bolton für eine "sehr dumme Person" gehalten habe, die ihm nützlich gewesen sei. Der langjährige Diplomat, der als Hardliner gültig, war in den Jahren 2018 und 2019 Sicherheitsberater im Weißen Haus, trat dann aber im Streit mit Trump zurück.

Bolton wies darauf hin, dass das Justizministerium im Jahr 2022 Anklage erhoben habe gegen ein Mitglied der iranischen Revolutionsgarden, der Elitestreitmacht des Landes. Der Verdächtige soll versucht haben, einen Auftragskiller auf ihn anzusetzen, schrieb Trumps Ex-Berater. "Diese Bedrohung besteht auch heute noch."

1 Uhr: Der neue US-Präsident Donald Trump hat Milliardeninvestitionen mehrerer Konzerne in das Infrastruktur für Künstliche Intelligenz (KI) angekündigt. OpenAI, SoftBank und Oracle würden in das "Stargate Project" erst 100 Milliarden Dollar investieren, gab Trump am Mittwoch zusammen mit Firmenchefs im Weißen Haus bekannt. In den kommenden vier Jahren solle die Summe an bis zu 500 Milliarden Dollar anwachsen. Das Projekt mit Sitz in Texas werde 100.000 Arbeitsplätze erreichen. Er werde es mit Notfallerlassen unterstützen und sicherstellen, dass die Konzerne den benötigten Strom erhalten können. Hier lesen Sie die Hintergründe.