Parteien im deutschen bundestag

Deutschen Bundestag sind insgesamt neun Parteien (AfD, BSW, Bündnis 90/Die .

Liste der Parteien im Deutschen Bundestag

Die Liste der Fraktionen im Deutschen Bundestag enthält alle Parteien, die jemals im Deutschen Bundestag vertreten waren. Aktuell im Bund vertretene Parteien sind fett gesetzt.

In Fraktionsstärke in den Bundestag gewählte Parteien

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Folgende Fraktionen wurden mindestens ein Mal mit mindestens fünf Prozentual der Mandate in den Bundestag gewählt:

  • Sozialdemokratische Partei Deutschlands (seit 1949)
  • Christlich Demokratische Union Deutschlands (seit 1949)
  • Christlich-Soziale Union in Bayern (seit 1949, gemeinsame Fraktion mittels CDU)
  • Bündnis 90/Die Grünen, bis 1993 Die Grünen (seit 1983, in Fraktionsstärke 1983–1990 und seit 1994)
  • Freie Demokratische Partei (1949–2013 und seit 2017), auch als DVP/BDV/DPS
  • Alternative für Deutschland (seit 2017)
  • Die Linke, bis 2007 Partei des Demokratischen Sozialismus (seit 1990, Oktober bis Dezember 1990 durch Abordnung aus der Volkskammer, in Fraktionsstärke 1998–2002 und 2005–2023)
  • Gesamtdeutscher Block/Bund der Heimatvertriebenen und Entrechteten, bis 1952 Bund der Heimatvertriebenen und Entrechteten (1950–1953 durch Übertritte, 1953–1957 in Fraktionsstärke)

Mit weniger als 5 Prozent der Sitze

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Nach der ersten Bundestagswahl bis Ende 1951 reichten zehn, danach bis 1969 15 Abgeordnete zur Bildung einer Fraktion. Folgende Parteien konnten mit ihren Abgeordneten eine Fraktion bilden:

  • Bayernpartei (1949–1953, eigene Fraktion bis Dezember 1951, dann gemeinsame Fraktion mit Zentrumspartei)
  • Deutsche Partei (1949–1961, Fraktion bis 1960)
  • Kommunistische Partei Deutschlands (1949–1953, Fraktion bis Dezember 1951)
  • Wirtschaftliche Aufbau-Vereinigung (1949–1953, Fraktion bis Oktober 1950)
  • Deutsche Zentrumspartei (1949–1957, 2022), eigene Fraktion bis Dezember 1951, dann gemeinsame Fraktion mit Bayernpartei, 1953 bis 1957 zwei Abgeordnete, von Januar bis August 2022 ein Abgeordneter durch Parteiübertritt

In den Bundestag gewählte Parteien ohne Fraktionsstärke

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Parteien mit Mandaten über Wahlbündnisse

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Folgende Parteien wurden in den Bundestag gewählt, indem ein oder mehrere Parteimitglieder auf der Liste einer anderen Partei kandidierten:

Durch Abordnung errungene Mandate

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West-Berlin 1949 bis 1990

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Bis zur Bundestagswahl 1990 wurden die Bundestagsabgeordneten West-Berlins nicht direkt gewählt, sondern vom Berliner Abgeordnetenhaus ernannt.

Neue Bundesländer 1990

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144 Abgeordnete der Volksversammlung der DDR wurden von dieser in den Bund entsandt. Sie gehörten dem Bundestag von der Wiedervereinigung am 3. Oktober bis zum 20. Dezember 1990 an.

  • Christlich Demokratische Union Deutschlands
  • Sozialdemokratische Partei Deutschlands
  • Partei des Demokratischen Sozialismus
  • Freie Demokratische Partei
  • Deutsche Soziale Union
  • Bündnis 90
  • Die Grünen
  • Vereinigte Linke

Durch Übertritt im Bundestag vertretene Parteien

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Fraktionsstärke durch Übertritt

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Einzelabgeordnete

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Folgende weitere Parteien waren im Bundestag nur dadurch vertreten, indem ein oder mehrere Bundestagsabgeordnete in das Partei eintraten:

  • Sozialistische Reichspartei (Zwei Abgeordnete, 1949–52)
  • Gesamtdeutsche Volkspartei (Drei Abgeordnete, 1951–53)
  • Nationale Reichspartei (Zwei Abgeordnete, 1952/53)
  • Deutsche Friedens-Union (1961)
  • Nationalliberale Aktion (1970/71)/Deutsche Union (1971–74)
  • Grüne Aktion Zukunft (1978–80)
  • Demokratische Sozialisten (Zwei Abgeordnete 1982/83)
  • Die Republikaner (Zwei Abgeordnete 1983–85, ein Abgeordneter 1985–87, 1993/94)
  • Freiheitliche Volkspartei (1985–87)
  • Die Grauen (1989/90)
  • Freie Bürger Union (1994)
  • Piratenpartei Deutschland (2009)
  • Die blaue Partei (Zwei Abgeordnete, 2017–19)
  • Liberal-Konservative Reformer (Zwei Abgeordnete, 2020/21)
  • Die PARTEI (Ein Abgeordneter 2020/21)
  • Bündnis Sahra Wagenknecht – Vernunft und Gerechtigkeit (Zehn Abgeordnete, seit 2024)
  • Bündnis Deutschland (Ein Abgeordneter, seitdem 2024)

Siehe auch

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Literatur

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  • Peter Schindler: Datenhandbuch zur Geschichte des Deutschen Bundestages 1949 bis 1999: Gesamtausgabe in drei Bänden. Nomos, 1999.