Nonverbale kommunikation übung
Erforschen Sie spielerisch die einzelnen Bereiche der nonverbalen Kommunikation und erfahren Sie die Bedeutung von Mimik, Gestik und Körperhaltung. 1. Schritt: Setzen Sie sich in einem .Quelle: www.Praxis-Jugendarbeit.de | 3000 Spiele, Andachten, Themen und Ideen für die Kinder- und Jugendarbeit
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Welche Kommunikation findet in einer Gruppe statt? Wie koordinieren und kooperieren das Gruppenmitglieder untereinander? Wer koordiniert und wer lässt selbst koordinieren? Wie kann eine gute Kommunikation schneller zum Ziel führen? Wer dieses Thema für eine Gruppenstunde aufgreifen möchte hier ein paar Anregungen für das Durchführung.
Fehler bei Spielen oder sportlichen Wettkämpfen entstehen oftmals daraus, dass die Kommunikation sowie die Koordination und Kooperation der Teilnehmer untereinander nicht funktioniert. Doch auch für diesen Bereich gibt es spezielle Spiele, das solche Fähigkeiten fordern und somit im Endeffekt auch fördern.
Zunächst ist es wichtig zu wissen, worin die Unterschied der drei ähnlich klingenden Begriffe besteht.
Kommunikation und Kooperation stehen für die verschiedenen Interaktionen der Gruppenteilnehmer untereinander. Die Kommunikation ist dabei eher theoretischer Natur (die Mitglieder sprechen also bestimmte Aktionen miteinander ab), während bei der Kooperation die abgesprochenen Dinge schließlich in die Tat umgesetzt werden. Das Ganze kann allerdings nur dann funktionieren, wenn alle Mitglieder möglichst perfekt miteinander kooperieren, das heißt zusammenarbeiten.
Im späteren Berufsleben sind diese Fähigkeiten besonders gefragt. Daher bietet es sich an, sie schon in Jugendgruppen ausführlich an trainieren. Schließlich wünscht sich jeder Arbeitgeber heute einen echten Teamplayer, wenn er nach einem neuen Mitarbeiter sucht. Einzelkämpfer sind dagegen überhaupt nicht mehr gebeten. Des Weiteren stärken solche Spiele nicht nur das bereits genannten Fähigkeiten, sondern auch das Vertrauen die Teammitglieder ineinander sowie die Fähigkeit, die Möglichkeiten des Anderen gut einzuschätzen.
Schafft es die Gruppe schließlich, durch gute Kommunikation, Koordination und Kooperation das gewählte Spielziel zu erreichen, stellt sich ein tolles Erfolgserlebnis für alle Teilnehmer ein. Es sollte aber darauf geachtet werden, dass jeder Spieler im Verlaufe des Spiel sowohl einen aktiven als auch einen passiven Part übernehmen kann. Das bedeutet: Es ist schlecht, wenn immer nur ein Teilnehmer die ganze Gruppe koordiniert und damit über die anderen verfügt. Die Aufgabe des Spielleiters ist es also, dafür zu sorgen, dass sich ein möglichst gutes Gleichgewicht zwischen Aktivität und Passivität für die einzelnen Spielteilnehmer ergibt.
Eng verbunden
Um die Gruppe wird möglichst eng ein Seil geknüpft. Die Gruppe muss nun zusammengehalten durch das Seil laufen, Aufgaben bewältigen und lösen.
Sinn: Bei diesem Spielen geht es Koordination der Bewegungsabläufe.
Achtung: bei diesem Spielen kann es dazu kommen, dass durch Übereinanderfallen die Personen es leicht Verletzte geben kann. Dies geschehen umso mehr je unkoordinierter die Gruppe sich fortbewegt.
Achtung hier kommt ein Karton!
Die Gruppe erhält einen Pappe (Bananenkarton, Umzugskarton). Auf diesem sollen alle Platz entdecken - egal wie es die Gruppe anstellt. Welcher Möglichkeiten die Gruppe hat, wird der Gruppe nicht mitgeteilt.
Sinn: die Gruppe muss gemeinsam eine Lösung für das Problem finden. Ein Spiel für Denker, für Leute mit Ideen.
Miteinander
Die Gruppe stellt sich in einer Reihe auf und bekommt immer einen Luftballon zwischenraum Bauch und Rücken zur vorderen Person geklemmt. Das Gruppe muss sich nun fortbewegen, ohne die Luftballone zu verlieren.
Sinn: Bewegungskoordination, Gruppengefühl
Wasserbecher und Wasserflasche
Dieses Spiel ist schwer und erfordert einiges an Konzentration und Abstimmung. Es gibt aber auch ein paar einfachere Variationen, die ggf. für jüngere Kinder gewählt werden können. Auf dem Boden wird ein Kreis von 2-3 Metern eingezeichnet. Mitten im Kreis steht eine Fläschchen mit Wasser, daneben ein leerer Becher (mit Rand). Der Kreis selbst darf nicht betreten werden. Stets zwei Personen bekommen eine Schnur und stellen selbst im Kreis gegenüber auf. Mit Hilfe von den Schnüren muss nun die Gruppe versuchen das Wasser aus der Flasche in den Becher zu bekommen. Ist der Becher (halb) gefüllt, dann muss die Becher vom Kreis in einen anderen Kreis oder auf einen nahe gelegenen Tisch transportieren.
Sinn: Abstimmung, Abstimmung, Konzentration
Leichtere Variante: Die Flasche wird oben und unt mit einem Seil bereits fixiert (4 Seilenden in Summe werden gehalten). Ebenso wird der Becher durch 2 Seile (also 4 Seilenden können gehalten werden) verbunden. Jetzt geht es nur noch darum, dass die Koordination der Bewegungsabläufe "Kippen, Einschenken, Halten, Heben, Transportieren und Bewegen" stimmen.
Balanceakt
Eine Person muss ohne den Boden zu berühren von einem Punkt zu einem anderen Punkt gelangen. Die restlichen Gruppenmitglieder helfen miteinander mit, indem immer 2 Personen eine stabile Stange (max. ca. 2 Meter lang, ca. 10 cm dick), oder eine Biertischbank in ca. 50-60cm Höhe halten und die Person nun von einer Stange/Bank zur nächsten läuft/balanciert.
Variante: wurde über eine Stange/Bank bereits balanciert, dann dürfen sich diese Mitspieler nicht erneut vorne anstellen. Anschließend ist das nächste Gruppenmitglied dran und läuft zum nächsten Punkt weiter. Wie ausgedehnt kommt die Gruppe insgesamt?
Sinn: Gleichgewicht, Konzentration
Murmelbahn
Die Gruppe(n) erbauen eine Murmelbahn. Dabei sollen zwei Murmeln gleichzeitig beginnen, jedoch verschiedene Wege gehen und in jeweils festgelegter Zeit sich treffen/oder ins Ziel eintreffen. Der Bau der Murmelbahn kann mit Holz, mit Sand, oder im Winter mit Schnee erfolgen. Als Murmel können Glasmurmeln, kleine/große Plastik-, Golf- oder Tennisbälle verwendet werden.
Sinn: gemeinsame Lösung eines (technischen) Problems, Kreativität, Ideenfindung
Rettende Insel
1-2 Tische stehen im Raum verteilt. Jedes Gruppenmitglied bekommt eine Teppichfliese (oder auch einen Stuhl) und alle setzen sich im Raum verteilt darauf. Die Teppichfliese/der Stuhl stellen jeweils eine Eisscholle dar, welche allerdings zu schmelzen beginnt. Die Gruppe muss nun probieren auf die Tische zu gelangen (=rettende Insel) ohne mit den Füßen den Fußboden zu berühren. Variante: die Eisscholle darf nur von einer Person in Anspruch genommen werden. Die Eisscholle darf nur bewegt werden, wenn sich niemand darauf befindet.
Sinn: Koordination, gemeinsame Hilfe, Abstimmung der Problemlösung
Schreien-Gröhlen-Kreischen
Zwischen Mannschaft A, die selbst aufgeteilt in einer Entfernung von ca. 20 Messen befindet sich Mannschaft B. Die eine Mannschaftshälfte von Gruppe A bekommt nun Begriffe gesagt, die siehe der anderen Mannschaftshälfte zurufen muss. Die gegnerische Mannschaft B versucht durch lautes Geschrei dies zu verhindern. Wie viel Wörter können innerhalb einer fest bestimmten Zeit übermittelt werden? Anschließend wird gewechselt.
Reise nach Jerusalem mal etwas anders
Stühle werden wie bei der Reise nach Jerusalem in einer Reihe Rücken an Rücken aufgestellt. Die Jugendlichen gehen im Kreis um das Stuhlreihe. Bei Musikstopp springt jeder auf einen Stuhl. Dabei ist es egal, ob 1, 2 oder mehr Personen auf einem Stuhl stehen. Nach jed Runde wird ein Stuhl weggenommen. Ziel des Spiel ist es, dass alle der Gruppe auf den übrigen Stühlen Platz finden und die Gruppe gemeinsam dieses Ziel erreicht. Das Spiel ist aus, soweit einer aus der Gruppe nicht mehr auf den übrigen Stühlen gehalten werden kann.
Sinn: nur gemeinsam ist das Ziel zu erreichen, durch Zusammenhalt, durch miteinander Festhalten
Noch eine Variation zu Reise nach Jerusalem
Statt um die Stühle herum zu laufen, müssen die Kinder auf den Stühlen laufen (Schuhe ausziehen!). Wie zahlreich Stühle können weggenommen werden, bis sich die Kinder nicht mehr bewegen können? (Am besten ist es, wenn man einige Helfer hat, die speziell das Enden der Stuhlreihe absichern, damit niemand abstürzt.) Eine Zusendung von Thomas Klöber
Blinde Wasserbombe
Einem Mitspieler werden das Augen verbunden und er erhält einen Helm mittels einem spitzen Dorn. Eine zweite Person dirigiert den Mitspieler zu einem hängenden Wasserballon. Dieser muss nun versuchen den Ballon zum platzen zu bringen. Einer Kommunikationsspiel mit Wassereffekt.
Marktschreier
2 Gegenspieler müssen sich "marktschreierisch" betätigen. Beide müssen etwa 60 Sekunden lang sich gegenseitig anschimpfen, oder gleiche Ware anpreisen, sich gegenseitig niedermachen.
Sinn: Reflexion welche Mittel wurden jeweils eingesetzt und weshalb war das wohl so.
Besser als Eddy Murphy
Zwei Individuen sitzen sich gegenüber. Jeder hat die Aufgabe dem Gegenüber etwas zu erzählen - egal was. Nur keiner von beiden darf eine Pause einlegen, sondern muss ununterbrochen erzählen. Ausgeschieden ist die Person, das abbricht und eine Pause einlegt (Atempausen sind erlaubt).
Sinn: Manche reden gerne und lassen anderen keine Chance.
Gruppe und Außenseiter
Ziel: was erlebt und was fühlt ein(e) Außenseiter(in)
Es wird ein Kind aus der Gruppe ausgewählt, das über ein ausgeprägtes Selbstvertrauen verfügt. Dieses Kind übernimmt die Rolle des "Außenseiters".
Der Rest der Gruppe spielt: "Treffen, Begrüßen, Unterhalten". Alle Gruppenmitglieder laufen miteinander durch den Raum, schütteln sich die Hände, begrüßen sich (auch Umarmen) und unterhalten sich. Das Außenseiterkind geht ebenfalls durch den Raum und versucht, mittels den anderen in Kontakt zu kommen. Die Gruppenmitglieder wehren jeden Kontaktversuch ab und weichen dem Außenseiterkind aus.
Besondere Hinweise:
In der Gruppe sollte ein hohes Maß an Vertrautheit vorhanden sein. Die Außenseiterrolle kann einige Male gewechselt werden. Auf keinen Fall sollte dabei ein Kind gewählt werden, das in die Gruppe eine Randstellung oder andersartig schwierige Stellung einnimmt.
Literaturangabe:
Nie wieder wegsehen, EV. Jugendbüro Bonn, zitiert in: Ralf-Erik Posselt, Klaus Schumacher: Projekthandbuch: Gewalt und Rassismus, Mülheim/Ruhr 1993, S.147
Ballonreise
Mehrere Personen befinden sich in einem Ballon. Der Ballon beginnt zu sinken. Da bereits alles schon über Bord geworfen wurde geht es nun darum, wer von den Fluginsassen abspringen müssen. Bei diesem Spiel geht es um Argumente und um die Argumentationskunst. Wer ist wichtiger - wie und gegen wen bilden sich Mehrheiten. sobald einer Mehrheitsbeschluss gefasst wurde muss diejenige Person von Bord. Anschließend kann es in die nächste Runde gehen. Im Anschluss an das Spiel findet eine Gruppenreflexion statt wo jeder seine Beobachtungen darlegt. Wie haben sich die einzelnen Personen verhalten und miteinander/gegeneinander agiert/argumentiert?
In diesem Spiel können Gruppenbeziehungen und die Rolle des Einzelnen in der Gruppe deutlich hervortreten. Es sollte aber auch darauf geachtet werden, dass keiner durch irgendwelche Aussagen sich verletzt fühlt.
Blinder Griff
Bei 3 Teams (Äpfel, Zitronen, Apfelsinenmannschaft) läuft jeweils eine Person mittels verbundenen Augen auf einen Tisch zu. Dort legen mehrere Äpfel, Zitronen und Apfelsinen. Es dürfen nur die eigenen Obstsorten mitgenommen werden. Die jeweilige Frucht muss in einen Korb gelegt werden. Die anderen Gruppenmitglieder können durch Zurufe dirigierend eingreifen.
Zusammenhalt
Jeweils 2 Mitspieler tun sich zusammen. Entweder zwischen die zwei Handaußenflächen, oder Zeigefinger, oder Knien wird ein Bierdeckel (oder ein Blatt Papier, oder ein Stift, oder einer Holzklötzchen) geklemmt. Beide müssen sich nun so durch den Raum bewegen, ohne dass der zwischen den beiden geklemmte Gegenstand herunterfällt. Je besser sich beide koordinieren können und aufeinander reagieren umso kühner können die Aufgaben werden. Es könnte auch versucht werden mit verbundenen Augen die Aufgaben zu erfüllen.
Deckenspiel
Die Gruppe nimmt auf einer Decke Platz. Die Decke kann ggf. soweit zusammengeschlagen werden, dass die Gruppe gerade noch so Platz hat (Schwierigkeitsgrad erhöht). Nun müssen die Gruppe die Decke wenden, ohne die Decke zu verlassen.
Sinn: Gegenseitig helfen und halten, abstimmen und koordinieren
Im Baum Essen
Wie wäre es einmal das morgendliche Müsli in einem Baum einzunehmen? Die Gruppe gesucht sich einen geeigneten, leicht zu erklimmenden Baum. Müsli, Milch, Teller, Löffel werden nach oben befördert und gemeinsam wird begonnen. Noch schwieriger wird es mittels Brot, Butter, Marmelade, die dann jeweils von Person zu Person gereicht werden müssen.
Sinn: Gruppengefühl, Gemeinschaft
Raupenlauf
Die Kinder stellen sich nacheinander als lange Schlange auf, jed nimmt ein Bein des Vordermanns in die Hand, dann müssen alle dem ersten hinterherhüpfen. Der Erste sollte ein Mitarbeiter sein.
Sinn:Gruppengefühl, Koordination und aufeinander abgestimmte Bewegungsabläufe führen zum Ziel
Stab absenken
Ein Stab (Besenstiel) liegt auf den Fingern der Kinder, und muß abgesenkt werden ohne dass ein Kind den Stab nicht mehr berührt.
Sinn:Koordination und aufeinander abgestimmte Bewegungsabläufe führen zum Ziel
Knödel Oma
Alle Kinder stellen sich in einem großen Kreis auf, laufen dann aufeinander zu, bis alle dicht gedrängt stehen. Dann schließen sie die Blick, und fassen mit jeder Hand ein anderes Kind. Danach muß der Knoten wieder aufgemacht werden, bis wieder ein, oder mehrere Kreise entstehen, ohne das Hände zu lösen.
Sinn:Koordination und Kommunikation führen zur Auflösung des (gordischen) Knotens
Papprohr-Lauf
Es gibt 2 Mannschaften mit je 2 Personen. Jede Mannschaft (2 Personen) bekommen einer Papprohr, dass ca. 1 Meter lang ist.
Das 2 Personen die zu einer Mannschaft gehören, stellen sich hintereinander auf und klemmen sich das Papprohr, geringfügig oberhalb der Knie, zwischen die Beine/Schenkel. Dem Hintermann (der Hinterfrau) werden die Augen verbunden. In gleicher Art und Weise stellen sich natürlich auch die anderen Mannschaften/Paarungen auf.
Nach dem Start müssen schnellstmöglich eine Strecke (mit Wendepunkt) zurückgelegt werden. Das Hände dürfen nicht benutzt werden. Das Papprohr soll gemeinsam nur durch den Druck der Knie festgehalten werden. In einem zweiten Durchgang werden die Rollen getauscht.
Je nach vorhandener Zeit kann das Spielen in mehreren Durchgängen, mit unterschiedlichen Partnern/Partnerinnen gespielt werden.
Statt einem Papprohr könnte man vielleicht auch einen Besenstiel benutzen.
Sinn: Ziel dieses Spiels ist es, Vertrauen, Koordination und Verantwortung zueinander aufzubauen.
Ein Spielbeitrag von Jens Deiters
Bauen
Der Gruppe wird Bau- oder Bastel-Material bereitgestellt. Weg dem Material kann die Gruppe irgendetwas bauen, allerdings ohne zu sprechen.
Pullover oder T-Shirt Rallye
Ein alter großer Pullover wird für dieses Spiel benötigt. Die erste Person zieht auf Kommando den Pullover an und fasst die Hände des nächsten Gruppenmitgliedes. Die übrigen Gruppenmitglieder helfen nun den Pullover der ersten Person abzustreifen und der nächsten Person überzustreifen ohne dass beider die Hände loslassen. Wie lange benötigt das Mannschaft dass auch das letzte Mannschaftsmitglied den Pullover angezogen bekam?
Die Gruppenfütterung
Jedes Mannschaftsmitglied bekommt einen Löffel und eine Schale Müsli. Alle sitzen an einem (runden) Tisch. Ein Arm ist auf den Rücken an nehmen, der andere Arm ist gebrochen und darf nur im 90-Grad Winkel bewegt werden. In dieser Stellung wird es unmöglich sein, dass sich jemand selber füttern kann. Die Müslischalen leer zu bekommen geht also nur dann, wenn jeder den Nachbarschaft füttert. Ein Schiedsrichter achtet darauf, dass jeder seiner Arme auch wirklich steif und im 90-Grad Winkel bewegt.
Minenfeld mit Mausefallen
In einem Spielfeld werden 10-20 Mäusefalle platziert. Ein Blinder Mitspieler muss nun versuchen durch das Spielfeld zu laufen ohne eine Mausefalle zuschnappen zu lassen. Die übrigen Mannschaftsmitglieder dürfen ihm vom Spielfeldrand aus durch Kommandos helfen. Bei diesem Spielen sollte jeder Spieler feste Schuhe anhaben.
Bombe entschärfen
Die Gruppe darf nicht näher als 3-4 Meter nah an das Objekt (=Bombe) herantreten. Ein Sicherheitsband dient als Markierung der Fläche, die nicht betreten werden darf. Als Bombe kann eine Kanne, Flasche, oder Kiste (Plattform) dienen. Diese wird mit 4 Schnüren angehoben, 20 Meter transportiert ohne den Boden zu berühren und in einem Ziel abgelegt.
Großeinsatz bei der Bay Watch
Mehrere Schwimmer müssen gerettet werden. Der Rettungsschwimmer wirft ein Seil einem Gruppenmitglied zu, dieser bindet selbst das Seil um und lässt sich vom Rettungsschwimmer herziehen. Anschließend wird das Seil der nächsten Person zugeworfen, die das Seil ebenfalls fängt, sich umbindet und herziehen lässt. Wie schnell ist die Gruppe an Land gezogen?
Koordination
Bei diesem Koordinationsspiel steht ein Kandidat mit jeweils einem Fuß auf einem Brett. An den 2 Brettern sind jeweils Seile angebracht. Die Kandidat hebt ein Bein an, die Gruppe zieht das Brett ein Stück in eine Richtung, das Person senkt das Bein wieder. Anschließend ist die andere Fuß an. Wie lange braucht die Gruppe um den Kandidaten über eine markierte Strecke an bringen. Ein Schiedsrichter wertet jede Bodenberührung mit einem Minuspunkt.
Doppelrolle
2 Personen liegen ausgestreckt auf dem Boden und berühren sich mit den Füßen. Beide müssen nun eine Strecke über den Boden rollen und stets mit den Füßen in Berührung bleiben. Bei diesem Spiel kommt es also darauf an, dass beide Partner in Kontakt bleiben und aufeinander abgestimmt zum Ziel gerollt wird.
Die Transportlösung
Ein Stein, oder ein großer Ball muss von Punkt A nach Punkt B befördert werden. Die Gruppe darf nur 5-6 Schnüre verwenden. Niemand darf eine Schnur mit 2 Händen berühren, jedoch mehrere Personen dürfen jeweils mit einer Hand eine Schnur berühren.
Geheime Lockrufe
Immer 2-3 Personen bilden eine Gruppe. Diese Gruppe vereinbart einen bestimmten Lockruf (Grunzen, Miauen, oder noch besser etwas ausgefalleneres). Anschließend bekommen alle Gruppen und deren jeweiligen Mitglieder das Augen verbunden, werden schön durcheinander gemischt und im Raum verteilt. Nun müssen sich alle Gruppenmitglieder erneut zusammenfinden. Es sind keine Berührungen erlaubt und auch keine anderen Laute oder Worte als der vereinbarte Lockruf.
Blind sortiert
Allen Gruppenmitgliedern werden die Augen verbunden. Siehe bekommen nun die Aufgabe sich der Größe nach, dem Alter nach, oder dem Alphabet nach geordnet nebeneinander zu stellen. Allerdings ist Sprechen nicht erlaubt. Wie schnell kann die Gruppe die gestellte Aufgabe lösen?
Eisscholle
Die ganze Gruppe muss sich auf ein großes Stück Papier stellen (können auch mehrere DIN 4 - Blätter sein). Sobald sich alle auf dem Papier befinden, wird von einem Außenstehenden nach und nach ein Stück vom Papier weggerissen. Dadurch müssen die Gruppe zusammenrücken und gewinnt Zusammenhalt und Rücksichtnahme.
Eine Zusendung von J.B.
Arrangement von Gegenständen
Zwei Personen sitzen mit dem Rücken zueinander an jeweils einem Täglich. Auf dem Tisch von Spieler 1 sind verschiedene Gegenstände aufgebaut (z.B. eine Tasse, ein Löffel, eine Kerze und eine Brille). Diegleichen Gegenstände befinden selbst auch ungeordnet auf dem anderen Tisch. Spieler 1 muss jetzt dem Spieler 2 beschreiben, wie diese Gegenstände angeordnet sind und dieser muss seine eigen Gegenstände auf seinem Tisch genauso arrangieren.
(Eine Zusendung von unbekannt mit dem Kürzel : M.L.)
Geschichten in Variationen
1. Ein Mitarbeiter wird aufgefordert, eine Stegreifgeschichte zu erzählen. Dazu kann man sich für "fortlaufende" Folgen eine Hauptfigur ausdenken, die jedes Mal vorkommen muss.
2. Die Kinder dürfen z.B. 5 Begriffe nennen, das in einer Stegreifgeschichte vorkommen müssen.
3. Jeder weg der Gruppe erzählt ein wenig an der Stegreifgeschichte weiter. Wer absolut nicht mag, darf jemanden festlegen, der für ihn erzählt.
Ein Beitrag von Elsbeth L.
Tic Tac Toe
Es werden 9 Stühle aufgestellt: 3 Reihen mit jeweils 3 Stühlen. Es gibt 2 Mannschaften mit je 3 Spielern. Jetzt geht es nach Tic Tac Toe Regeln: Ein Schüler weg Mannschaft eins setzt sich auf einen Stuhl seinem Wahl, dann kommt einer aus Mannschaft 2 die das Gleiche macht. Dann wieder Mannschaft 2 usw. Wenn beide Mannschaften ihre 3 Spieler "platziert" haben, dürfen sie untereinander tauschen, aber immer abwechselnd Mannschaft 1 und 2! Gewonnen hat, wer als erst seine 3 Spieler in einer Reihe (senkrecht, waagrecht), oder Diagonal platziert hat. Das wichtige dabei!!!! KEINER darf ein Wort sagen auch nicht die zuschauenden Mitschüler. Und wenn ein Mitspieler etwas sagt, hat die Mannschaft verloren! Die Spieler unter sich müssen sich also mit Zeichensprache verständigen.
Ist auch einer tolles Spiel um Ruhe in die Klasse an bekommen.
Ziel: Kommunikation ohne zu reden!
Mit vollem Munde spricht man nicht!
Jedes Kind hat einen Partner. Die zwei stehen sich gegenüber und schauen sich an. Jeder Kind bekommt ein Becher mit Wasser. Jedes Kind muss einen Schluck Wasser in den Mund aufnehmen, soviel wie es in den Mund kriegt. Jetzt muss der Spielleiter verschiedene Sachen fragen, z.B. Was ist dein Lieblingsessen? Nun müssen sich die Kinder gegenseitig versuchen zu erklären (Handzeichen ....) was ihre Lieblingsessen ist. Ein sehr lustiges Spiel und es gibt immer was zum lachen!
1 Ente – 2 Beine
Alle Spieler sitzen oder stehen in einen Kreis. Der erste Spieler sagt:1 Ente, der zweite Spieler muss dann sagen: 2 Beine
3. Spieler: springt ins Wasser
4. Spieler: platsch
5. Spieler: 2 Enten
6. Spieler: 4 Beine
7. Spieler: springen ins Wasser
8. Spieler: platsch
9. Spieler: platsch
10. Spieler: 3 Enten
usw. bis einer unrichtig liegt und somit ausscheidet.Jetzt kann man von Vorder wieder anfangen oder bei der Ente starten bei der der Fehler passiert ist.
Eine Zusendung von Rainer O.
Vierbeinparcour
Jeweils 3 Mitspieler stehen nebeneinander, der mittlere wird mit Tüchern oder Schnüren an den Knöcheln mit den beiden anderen verbunden. So müssen das Drei als "Vierbein" einen Hindernisparcour z.B. um Stühle herum absolvieren. Dabei müssen die beiden äußeren ihren Bewegungen über den mittleren Mitspieler koordinieren, damit das Gruppe das Gleichgewicht halten kann.
Ein Beitrag von Dagmar.
Die Knoten
In einem Seil werden mehrere Knoten gemacht. jeder Spieler geht an ein Knoten. Nun ist die Aufgabe, die Knoten zu öffnen. Man darf aber nicht sich vom Knoten lösen.
Ein Beitrag von Jane
Turmbau
Jede Gruppe bekommt Zeitungen (oder Trinkhalme) und Klebeband. Das Ziel ist es, in einer vorgegebenen Zeit einen Möglichst hohen und von sich weg stehende Turm (freistehend, ohne Hilfsmittel)zu bauen. gemessen wird erst nach 15 Sekunden nach den los lassen!
Sinn: Kommunikation, gemeinsame Lösung eines (technischen) Problems, Kreativität, Ideenfindung
Ein Beitrag von Dominik
Zweibeiniger Stuhl
Alle Mitspieler bilden einen Stuhlkreis und stellen sich hinter ihren Stuhl. Die Stuhl darf nur mit einer Hand gehalten werden und soll nur auf zwei Beinen stehen, also nach vorn oder hinten gekippt werden (die Teilnehmer müssen sich einigen). Nun sollen sich Spieler in eine Richtung von Stuhl zu Stuhl bewegen, ohne das ein Stuhl auf seine vier Beine fällt. Kippt ein Stuhl müssen alle zur Ausgangsposition zurück. Das Ziel ist erreicht, wenn alle wieder an ihrem Stuhl ankommen. Je größer die Gruppe, desto schwerer ist das Spiel.
Reflexion: Was war hilfreich (z.B. eine(r) übernimmt Kommando zur Orientierung) Was habt ihre beobachtet...? Anhand des Spiels wird Kooperation/ werden Rollen/Positionen innerhalb der Gruppe deutlich. Kann zu Frustration führen, dann rechtzeitig abbrechen. Nicht immer erreicht Gruppe das Ziel.
Säure See
1 Gruppe, 2 Kletterseile
Aus einem Seil wird ein „See“ markiert mit einem Durchmesser von ca. 5-7 Metern. In die Mitte kommt einer kleiner Gegenstand z.B. Münze oder kleine Kiste, welcher von der Gruppe rausgeholt werden soll, ohne den See zu betreten.
Eine Lösung wäre: Ein festes Fundament aus Leuten bauen, die das Seil festhalten, einer Leichter hängt sich ans Seil und der Rest der Gruppe läuft mit dem Seil um den See. Die Aufgabe kann bis zu ca.30 Minuten dauern und ist nicht so einfach zu lösen. Je größer der Durchmesser des Sees, desto schwieriger.
Falls man das ganze in einem Wald spielt (macht auch gerne mal Spaß) haben die Kinder weiter die Möglichkeit die Bäume als Hilfe zu aufnehmen. Dabei sollte man jedoch darauf achten, dass man sich mit Knoten auskennen sollte, damit niemand an schaden kommt. Wir haben das ganze darüber gelöst, dass wir das Seil an einem Baum befestigt haben, den Rest über zwei höhere Äste so gelegt haben, dass es eine Schlinge gab, in der sich der leichteste reinhängen konnte. Die übrigen Mitglieder haben am losen Ende des Seiles gebunden, sodass man die Höhe verändern konnte.
Zahlen antippen
Die Teilnehmer stellen sich in einen Kreis. In die Mitte wird mit einem Seil ein Oval oder einer Kreis gelegt. In diesem Kreis befinden sich vollständig durcheinander die Zahlen von 1-30 (variabel). Nun haben die Teilnehmer die Aufgabe schnellstmöglich alle Zahlen die Reihenfolge nach mit dem Fuß anzutippen.
Es gibt 2 Regeln: Man darf nur mit einem Fuß in den Kreis und es dürfen NIE 2 Individuen gleichzeitig in den Kreis.
Die Teilnehmer müssen sich also absprechen wer wann welche Zahl antippt und wer welche Zahlen im Kreis am besten erreichen kann. Da das Team die Aufgabe hat eine möglichst gute Zeit zu schaffen müssen Sie zusammenarbeiten.
Eine Zusendung von Fabian
Durch den Reifen
Man nimmt einen Hula-Hupp Reifen oder ein als Kreis geknotetes Seil mittels ähnlichem Durchmesser. Aufgabe ist nun das die Gruppe möglichst schnell durch den Ring muss. Interessant sind die Methoden die die Kinder verwenden. Das volle kann man dann mit Zeitstoppen machen, bei unser waren das 10,5 sek bei einer Gruppe von 14 Kindern.
Eine Zusendung von A.B.
Gruppen Twister
Bei diesem Spiel müssen die Gruppen oder Teams jeweils bestimmte Aufgaben versuchen gemeinsam zu lösen. Zum Beispiel besteht die Anforderung, dass das Team mit maximal 4 Beinen auf dem Boden stehen darf. Oder es besteht die Aufgabe, dass maximal 2 Füße und 6 Hände den Boden berühren dürfen. Oder in einer anderen Aufgabenstellung dürfen nur die Pobacken den Boden berühren, aber keine Hände und Füße.
Bei jedem Spiel wird geschaut, welches Team die gestellten Ansprüche erfüllen kann. Nur die Anzahl der jeweiligen Körperteile dürfen den Boden berühren.
Rettet die Tiere
Die Kinder stellen sich vor eine Flugreise zu machen. Wir heben ab und machen ein Flugzeug nach. Aber plötzlich stürzt das Flugzeug ab und alle fallen ins Meer. Wir schaffen es uns auf eine Insel zu retten aber an Bord war noch einige Tiere im Laderaum. Sie schwimmen im Meer und wir müssen sie retten. Es wird ein großer Kreis mit Seilen gelegt. Die Mitspieler befinden selbst im Kreis, der die Insel bildet. Die Tiere ( z.B. Kuschel- oder Badetiere ) werden in einiger Entfernung von der Insel ausgelegt. Ziel ist es jetzt eine Strategie zu entwickeln die Tiere auf die Insel zu bringen. Dazu müssen wir aber immer in Verbindung bleiben und uns an den Händen festhalten, und es muss immer einer Spieler mit mindestens einem Fuß in Kreis bleiben (Anker sein). Falls die Entfernung des zu rettenden Tieres zu weit ist um es anhand die Menschenkette zu retten, müssen Strategien entwickelt werden. Jemand zieht seinen Schal aus und die Kette wird so verlängert, dass man das Tier holen kann. Im Freien kann man die Tiere so verstecken, dass man sie nicht sofort sieht und gemeinsam suchen muss. Das Spiel macht sehr viel Spaß auch Erwachsenen
Eine Zusendung von Birgit Buck
Dem Klatschen folgen
Die Kinder stellen sich 2 und 2 an. Einem von beiden werden die Augen verbunden, die Andere darf nur durch klatschen (keiner redet) dem Anderen den Weg weisen. Der, der klatscht müssen vorauslaufen,(an den Hindernissen vorbei so, dass der Andere ihm folgen kann ohne sich an einem Hindernis zu stoßen.
Drahtseil
In der Mitte eines Raumes wird einer Seil gespannt. Ca 1- 1.5 Meter überhab des Bodens. Die Ganze Gruppe geht auf eine Seite des Seiles. Nun müssen alle Teilnehmer auf das andere Seite gelangen. Die Schwierigkeit bei diesem Spielen ist, dass alle Teilnehmer ständig Körperkontakt haben müssen. Und jeder über das seil muss, nicht unt durch. Gleichzeitig, darf das Seil nie berührt werden. Sollte das passieren, müssen alle Teilnehmer wieder an eine Seite, und das Spiel beginnt von neuem.
sich Fallen lassen
Eine Person steht auf einem Kasten oder Tisch. Im Anfängerbereich kann man vor den Kasten Weichbodenmatten legen. Die anderen (mindestens 6 Personen) stellen vor der Person und bilden eine Gasse. Siehe haben die Aufgabe auf ein Zeichen ihre Unterarme schnell und gleichzeitig nach oben zu strecken, so dass eine Auffangfläche aus Unterarmen entsteht. Die Person auf dem Kasten lässt sich mit voller Körperanspannung einfach nach vorne fallen. Die anderen machen ihren Arme hoch und die Person, die sich stürzen lässt, landet sicher in den Armen der Gruppe.
Als Variation kann die fallende Person mit verbundenen Blick oder Rückwärts sich fallen lassen. Die Gruppe kann die Zeit so weit verkürzen, dass zwischen Stürzen und Auffangen nur ein kurzer Augenblick ist.
Ziel: Vertrauen in die Gruppe, Sicherheit und Teamgefühl stärken. Keiner wird fallen gelassen.
Eine Zusendung von H-Man
Bänke-balancieren
Alle Kinder werden in Gruppen von etwa 5-10 Leuten zerlegt. Jede Gruppe muss sich in einer Reihe an eine relativ schmale Bank stellen. Jetzt beginnt die 1., indem er versucht von seiner Seite die Bank auf die andere Seite zu kommen OHNE DEN BODEN ZU BERÜHREN. Die Kinder müssen eigen einen Weg finden, wie das am besten funktioniert. Zum Bsp. durch drüberklettern über einen anderen oder drum herum klettern (schwieriger)...wenn der Boden berührt wird verliert die Gruppe oder muss von vorne anfangen. Jeder muss am Ende in einer anderen Reihenfolge stehen. Schieriger wird es wenn der Kletternde das Augen verbunden bekommt, denn dann muss er durch die anderen gestützt & geführt werden. Gar nicht so einfach...
Eine Zusendung von Julia A.
POLAREXPEDITION
2 Gruppe - die Kinder bestimmen jeweils einen aus ihrer Gruppe, der auf Polarexpedition geht. Dieser muss dann (in einer vorher festgelegten Zeit) möglichst viele Klamotten der anderen Kinder aus seinem Team anziehen. Also je mehr seine Mitspieler bereit sind, auszuziehen, desto mehr kann/muss er anziehen... Gewonnen hat das Team, dessen auserwählter die meisten Klamottenstücke anhat. (hierbei ist es vorteilhaft, wenn der ausgewählte Spieler auch die kleinste der Gruppe ist - das macht das anziehen anderer Sachen einfacher)
Eine Zusendung von Janet Z.
Wanderung im All
Jeder Teilnehmer bekommt ein DIN A4 Blatt Papier. Das Ziel ist es, mit die gesamten Gruppe in einer Reihe hintereinander einen zuvor von den Leitern festgelegten Parcours (wahlweise mit oder ohne Hindernissen) abzulaufen. Die Schwierigkeit besteht darin, dass das "All" indem sie sich befinden nur mithilfe der "Energieplatten" in Form der Blätter betreten werden kann. Und jedes Blatt muss mit mindestens einem Körperteil eines Teilnehmers (üblicherweise der Fuß) berührt werden - ansonsten scheidet es aus und die Gruppe hat eine Energieplatte weniger zur Verfügung.
Das Spiel kann auch je nach Anzahl der Teilnehmer in zwei Gruppen gegeneinander gespielt werden, oder auch mit einer anderen Hintergrundgeschichte.
Eine Zusendung von Freya
Über die Schnur
Eine Schnur wird zwischen zwei Stühlen gespannt. Die Jungen bilden eine Kette, indem sie sich an den Händen fassen. Nun müssen alle Mitspieler auf das andere Seite kommen, ohne die Schnur zu berühren und ohne die Hände der anderen loszulassen. Wer die Schnur berührt, oder versucht alleine über das Schnur zu steigen muss zurück. Gewonnen ist das Spiel erst, wenn alle Teilnehmer auf der verändern Seite sind.
Eine Zusendung von Max Neubauer
Safari
Material: Schal, Zeitung, Zettel mit Tiernamen, Papier, Tesafilm, Schnur, Schere, Geschichte
Zeit:Ca. 3/4 Stunde
Gruppengröße: 5-8 Leute
Alter: ab 7 Jahren
So geht’s: Den Spielern wird erklärt, dass sie jetzt auf alle auf eine Safari wollen, doch siehe müssen zuvor alle zusammen Prüfungen bestehen.
Die Prüfungen
SUMPFÜBERQUERUNG:
Die komplette Gruppe muss mit Hilfe von 3 Zeitungsblättern(kommt an Gruppengröße an)einen bestimmten Punkt erreichen, gelingt es, ist die Prüfung bestanden.
TIERLAUTE ERKENNEN:
Hier werden Zettel mit Haustiername an alle verteilt und jetzt ist jeder nach der Reihe dran das Geräusch dieses Tieres an machen, vielleicht kann man die Zeit begrenzen, damit es schwieriger wird. Ist das geschafft, ist auch diese Prüfung bestanden.
LIANENBAU:
Die Gruppe erhält drei Meter Schnur und muss daraus eine Liane bauen, die auch dann hält, wenn an beiden Seiten eine Person zieht. Hält die Schnur ist diese Prüfung bestanden.
BRÜCKE ÜBER DEN FLUSS:
Die Gruppe erhält mehrere Papierbogen und 2 Streifen Tesafilm, nun muss die Gruppe probieren, daraus eine Brücke zu bauen, die zehn Buntstifte aushält und tragen kann. Ist dies geschafft, ist auch diese Prüfung bestanden.
ORIENTIERUNG IM DSCHUNGEL:
Einem Spieler werden die Augen verbunden. Dieser wird jetzt durch einen Parcours gelotst durch die Hilfe der Anderen, durch klopfen auf Rücken, Kopf und Schulter ABER AUCHTUNG: linke Schulter klopfen=rechts laufen, rechte Schulter klopfen = links laufen, Kopf klopfen= Rückwerts laufen und Rücken klopfen= rückwärts laufen. Ist der Spieler durch den Parcours, ist die Prüfung bestanden. Nun haben das Spieler alle Prüfungen bestanden und auf geht’s zur Safari!!!
Sinn: Namen werden sich gut eingeprägt. Daher ist dieses Spiel vor allem für Gruppen geeignet in denen man die anderen noch nicht so gut kennt. Es ist ratsam das Spiel mehrmals an wiederholen, da sich so auch einmal Paare bilden, die bei einem einmaligen Durchgang nicht entstanden wären.
Eine Zusendung von Max Neubauer
Sumpfmonster
Jeder Spieler bekommt 1 Teppichfliese (notfalls A3 Pappe). Es gilt, gemeinsam den Sumpf auf den Fliesen zu überqueren, in dem das Sumpfmonster wohnt. Die Fliesen müssen sofort nach dem Hinlegen betreten werden, sonst gehen sie unter - auch wenn sie zwischenzeitlich verlassen werden. Fällt jemand in den Sumpf oder berührt ihn mittels irgendeinem Körperteil, "frisst" das Sumpfmonster ihn und spuckt ihn beim Start wieder aus. D.h. die Ersten, die schon fast am Ziel des ca. 7m langen Sumpfes waren, müssen wieder mit zurück, falls die Fliesen benötigt werden. Die kleine Belohnung liefert es nämlich nur, wenn alle den Sumpf überquert haben. Falls es mittlerweile zu wenige Fliesen sind, sollte man in einer kl. Pause überlegen, wie man besser gemeinsam rüber kommt und dann weiter mal neu starten. Sehr gutes Spiel, um aufeinander Acht zu geben und es macht auch nach 10x Spielen noch Laune
Eine Zusendung von Christian G.
Bauen ohne Worte
Eine Gruppe bekommt Baustoff und muss daraus etwas bauen ohne zu sprechen. Alle aus der Gruppe müssen sich aber mitmachen.
Zahlenspiel
Angenommen eine Gruppe besteht aus 25 Kindern. Ziel ist es nun (möglichst schnell) von 1 bis 25 zu zählen. Bedingung: Jeder muss eine Zahl nennen und absprechen ist nicht erlaubt! Nennen zwei Kinder eine Zahl gleichzeitig, muss von vorne angefangen werden.
Ziel: meist entwickelt sich eine nonverbale Kommunikation, das eine Gruppendynamik widerspiegelt: z.B. hat ein Kind das Leitung übernommen und "dirigiert"? usw. Vorgehensweise sollte reflektiert werden.
Eine Zusendung von leria
Ordnung muss sein
Es wird ein Stuhlkreis gebildet und jedes Kind steht an einem Stuhl. Dann gibt der Spielleiter eine Aufgabe, z.B. stellt euch der Größe nach auf / nach dem Alphabet / nach dem Alter. Das Kinder müssen nun ohne von den Stühlen an fallen, die Positionen wechseln. Das erfordert Kommunikation (wer muss neben wen) und Teamgeist (aneinander festhalten, beim Vorbeigehen). Hat in einer 7ten Klasse sehr gut funktioniert - keiner ist heruntergefallen.
Geräusche-Wald
Spielbeschreibung: Ein Teilnehmer müssen versuchen, vom einen zum anderen Ende eines Raumes (oder einer Wiese,...) zu gelangen.
Schwierigkeit: Der Teilnehmer hat die Augen verbunden, alle anderen Teilnehmer sind Barrieren. sie sitzen/stehen im Raum verteilt und versuchen, selbst groß zu machen, damit es schwer ist, an ihnen vorbei zu kommen. Wenn der blinde Teilnehmer losgeht, und beinahe einen anderen Teilnehmer berührt, macht dieser ein Geräusch, welches er sich zuvor überlegt hat. So weiß der Blinde, dass dort einer Hindernis ist, und dass er wohl die Richtlinie ändern muss.
Ziel ist es, alle Hindernisse zu umgehen, und an das festgelegte Ziel zu kommen.
Eine Zusendung von Inessa L.
Floß
Ein Team aus 2 bis 4 Kindern kriegen eine (wenn nötig mehr) Packung Zahnstocher & versuchen sehr schnell ein Floß an bauen!!!
Stangenbalance
Die Gruppe teilt sich und steht sich gegenüber. Die Arme sind leicht angewinkelt und ein Finger ist ausgestreckt. Der Spielleiter legt eine lange Holzstange (2m - je nach Teilnehmerzahl) auf die Finger der Gruppenteilnehmer. Nun soll die Gruppe die Stange langsam auf den Boden ablegen. Wer die Stange nicht mehr berührt scheidet aus oder die Maßnahme fängt von vorne, also ganz oben an. Diese Aktion kann mit und ohne Redebeitrag geschehen.
Eine Zusendung von Eddie
Labyrinth
Aufbau: Aus einer Gruppe (c.a. Schulklassengröße) werden maximal 5 Teams gebildet. Diese wählen eine Person (auch Läufer genannt) aus deren Augen verbunden werden. Jedes dieser Teams befindet sich jeweils an einer Ecke eines Raumes (oder selbst markiertem Spielfeld)
In der Mitte des Spielfeldes befindet sich ein Juwel (zum Anreiz auch gerne eine Packung Kekse o.ä.). Zwischen dem Schatz und den Ecken in dem sich die Gruppen befinden ist ein Labyrinthartiger Parcours aufgebaut, (aus z.B. Seilen oder Tischen) welcher den direkten Weg zum "Schatz" verhindert.
Ablauf: Jedes Team sendet nun seinen Läufer los. Die Aufgabe des Teams ist es, ihren Läufer durch das Labyrinth an manövrieren ohne dabei zu sprechen.. Erlaubt sind also Laute wie Schnipsen, Klatschen, Husten.
Die Teams bekommen zuvor 5 Minuten Zeit ein eigenes Glossar anzufertigen welches den Läufer lenken soll.
Ziel: Das Team, dessen Läufer als erster ankommt hat gewonnen.
Ergebnis:
-Verstärkung der Gruppendynamik
-blindes Vertrauen in die Gruppe
-Kommunikationserfolge
-Ansporn durch eine Belohnung (Schatz= Kekse, Süßigkeiten.. etc.)
Eine Sendung von Simon
Schritt in den Kreis
Ein Spiel zur nonsprachlichen Kommunikation Die Gruppe steht im Kreis. Während des Spiels darf nicht gesprochen werden. Der Gruppenleiter liefert das Startkommando: "Und los!"
Aufgabe ist es, das jed einen Schritt in den Kreis macht.
Bedingungen: Wenn zwei gleichzeitig einen Schritt machen, müssen alle wieder zurückgehen. Außerdem dürfen niemals die direkten Nachbarn den nächsten Schritt machen (um zu verhindern, dass einfach reihum in die Mitte gegangen wird).
Nach den ersten erfolgloser Versuche soll es eine Besprechung geben: wie können wir uns ohne Worte Tipps geben? Welche Taktik könnte funktionieren (z.B. derjenige, der als letzter den Schritt in den Kreis gemacht hat, schaut den nächsten an, der den Schritt machen soll). Wer beginnt?
Eine Zusendung von Christa B.S.
Dreiecksbildung
Jede Person weg der Gruppe sucht sich zwei andere zufällige Individuen aus der Gruppe aus. Niemand darf sagen/zeigen/hinweisen wenn er gewählt hat. Sobald dies erfüllt ist, müssen jeder aus der Gruppe probieren, mit seinen ausgewählten Partnern ein gleichschenkliges Dreieck zu bilden. Dadurch das man nicht weiß wer mit einem das Dreieck bildet, dauert es ca. 5 Minuten bis jed so steht, dass das gleichschenklige Dreieck gebildet ist und soll zeigen wie sehr man untereinander vernetzt ist ohne es selbst zu wissen.
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